SC Großschweidnitz/Löbau – LSV Friedersdorf 1:0 (0:0)

Am Sonnabend trafen im alten Löbauer Stadion der Tabellenzweite der U17 auf den Tabellenführer.
Der Rasen war extrem aufgeweicht und egtl unbespielbar.

Beim Tabellenführer aus Niederschlesien waren alle Mann an Deck. Einzig Max Neumann fehlte wegen seinen Leistenproblemen.
Das Spiel begann recht temporeich. Besonders die Gäste legten sich ordentlich ins Zeug.
Das Geschehen spielte sich weitestgehend in der heimischen Spielhälfte ab. Zwingende Torchancen waren allerdings nicht zu verzeichnen.

Nach der Pause kamen die Löbauer zu ihrem ersten verheißungsvollen Angriff. Selbiger wurde abgewehrt und dann patzte ein Gästeverteidiger indem er dem Ball den Rücken zudrehte und der beste Löbauer (Name leider dem Schreiberling unbekannt) drückte den Ball über die Torlinie.
Die Gäste verkrafteten den Rückstand zu keiner Zeit. Ein Aufbäumen blieb aus. Obwohl wirklich noch ausreichend Spielzeit auf der Uhr war.
Schiri Hanisch hatte die Partie gut im Griff und pfiff sehr gut. Außer bei einem Klärungsversuch eines Gästespielers entschied er auf “absichtlichen Rückpass”. Das war meiner Meinung nach nicht so. Aber egal. Der LSV war heute einfach zu schwach. Und das leider erneut. Die Formkurve geht weiter nach unten. Glückwunsch dem Gastgeber zum Sieg und der Tabellenführung und auch dem Schiri zu einer guten Spielleitung. (Daniel Mertin)

Tor:
1:0 (Löbau, Nr. 18), 43. Minute

SpG Grün-Weiß Gersdorf/ LSV Friedersdorf – SpG SV Lautitz/ Horken Kittlitz 2:1 (0:0)

Nach der Niederlage in der Vorwoche in Dittersbach sah es für unsere Jungs heute personell nicht gut aus. Von der Ersten und von der A-Jugend konnte man keine spielerische Verstärkung erwarten.
Umso mehr ist es wirklich beachtlich und klasse, daß heute zwei Alte Herren (L. Nitsche und H. Stübner) und erneut R. Bittrich (egtl Karriereende) aushalfen. Somit war man vollzählig.
Der Platz in Gersdorf war wie schon die ganze Saison sehr gut vorbereitet.
Durch die Niederschläge war der Untergrund natürlich sehr aufgeweicht und eine Spielabsage hätte wohl auch jeder Platzbegutachter toleriert.
Nun gut. Das Spiel begann recht flott und die Zuschauer hatten den Eindruck, daß Gersdorf hier tonangebend sein wird.
Die besten Möglichkeiten hatten auch die Platzbesitzer. Der unbändiger und heute auch wieder spielende M. Winkler war stets ein Aktivposten und hatten zwei Riesenmöglichketen zur Führung für die Heimelf.
Zur Pause blieb es beim torlosen Zwischenstand. Gäste und auch die Heimischen waren damit nicht unzufrieden.
Nach dem Seitenwechsel wollten die Jungs um Kapitän Lange den Sieg. Zumal sie den Wind im Rücken hatten.
Doch die Gäste vom Horken gingen in Führung. Boldt traf aus etwa fünf Meter Torentfernung.

Die Jungs der Heimelf bäumten sich nun auf. Nach echt toller Kombination über Schubert – Kasper – Bunzel jagte der wohl kleinste Kreisklassenspieler den Ball unhaltbar ins Dreiangel. Schade, daß keine Kamera dabei war. Mit dem Ausgleich schienen beide Mannschaften “leben zu können”. Doch es kam anders:
Der unbändigr M. Winkler wollte drei Minuten vor Ende der Nachspielzeit den Platz wegen seinen nun wiederkehrenden Schmerzen verlassen. Doch noch einmal lief er in den Lautitzer Strafraum und nagelte einen Ball zum 2:1 Sieg in die Tormaschen.
Der Jubel kannte keine Grenzen. Zumal sich Gersdorf/Friedersdorf damit die Tabellenführung für zumindest eine Woche zurückholte.

(Daniel Mertin)

Eigenscher FV – SpG Gersdorf/LSV 3:2

Nach den vielen Regenfällen ist die Mehrzahl der Kreisklassenspiele abgesagt worden.
In Staffel 2 wurde nur in Schönau und Dittersbach gespielt.
Auf dem Dittersbacher Spielfeld fanden sogar drei (!) Großfeldspiele (A-Jun, Zweite und Erste) statt.

Der Untergrund war dermaßen schmierig und holprig, das kann man gar nicht beschreiben.
Das Spitzenspiel wollten nur reichlich 20 Zuschauer sehen. Das war ein weiterer Unterschied zur Vorwoche wo Platz und Publikum kreisligatauglich waren.

Zum Spiel:
Gastgeber EFV Bernstadt/Dittersbach spielte einfach den angepassteren Fußball und gewann das Spiel wohl auch verdient.
Der Nimmersatte (und sehr unterhaltsame) Björn Vogel nutze das Wegrutschen vom Gästekapitän Stefan Lange schamlos aus und netzte zum 1:0 für seine Blau-Gelben ein.
Für die Gäste hätte dann beinah Erik Garbe ausgleichen können. Dornig hielt aber.
Kurz vor der Pause rutschte erneut ein Niederschlesier weg und wieder war es Vogel, welcher einschob.
Zur Halbzeit beschlossen die Gäste nun “alles oder nichts” zu spielen.
Das ging zunächst in die Schlippa:

Nach dem Wiederanpfiff drückten die Gäste und gleich der 1. Konter des EFV stach.
Die Elf um Spielführer Lange reklamierte zwar Abseits, aber es soll ein regelgerechter Treffer gewesen sein.
So, und nun gaben die Gäste Gas.
Hier einen oder zwei Akteure rauszuheben wäre falsch. Die Niederschlesier schnürten den EFV phasenweise in dessen Spielhälfte ein und zweimal ließ Marco Schmidt den Ball im Zielnetz zappeln.
Das 3:3 lag in der Luft.
Zehn Minuten vor Schluss verletzte sich Gästestürmer Jens Stübner sehr schwer am Knie. Unter starken Schmerzen musste er vom Platz getragen werden.
Leider war der Notruf 112 diesmal keine schnelle medizinische Hilfe. Durch Zentralisierung auch in der Unfallaufnahme wusste die weit entfernte Leitstelle nicht, wo der RTW hin sollte. Arme BRD.

Das Spiel wurde dann fortgesetzt und der EFV konnte das 3:2 verwalten.

Abgesehen von der schlimmen Verletzung war es ein angenehmer Nachmittag mit gut gelaunten Gastgebern auch Gästen.
Der EFV übernahm von den Gästen die Tabellenführung.
Gute Besserung an Jens Stübner.

(Daniel Mertin)

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Auch das Spiel gegen Königshain mußte Aufgrund des Wetters abgesagt werden 🙁

Am vorerst letzten schönen goldenen Herbsttag trafen unsere Jungs auf den SV Schönau-Berzdorf.
Das sogenannte Spitzenspiel zog 100 Zuschauer auf den Gersdorer Sportplatz.
Zu sehen bekamen sie in halbes Duzend Tore, ein recht flottes Spiel und einen verdienten Sieger.
Die Hausherren bestimmten das Spiel. Nach einer halben Stunde gingen sie durch Nachwuchshoffnung Morris Krause per Elfmeter in Führung.
Ein schöner Spielzug über die linke Seite brachte das 2:0 durch Jens Stübner. Ein schönes Tor.
Nach dem Seitenwechsel konnte der EX-LSV-er Danny Schenk für Schönau verkürzen.
Malte Rink bzw ein Eigentor eines Schönauer brachten die Spielgemeinschaft dann auf die Siegerstraße.
Doch die Gäste konnten erneut verkürzen. Beim 3:2 sah unser Schlussmann nicht souverän aus.
Das Spiel sollte nochmal spannend werden. Zu viel Spannung ist nicht gut fürs Herz. Das dachte sich wohl auch Christoph Lober und fasste sich eines.
Sehr mutig nahm er einen hohen Ball aus etwa 25 Meter runter und drosch in zum 4:2-Endstand in den Schönauer Torwinkel.
Zehn Minuten später war Feierabend und die SpG konnten einen prima Heimsieg feiern.
(D.Mertin)

Ohne die Torjäger Dewelk und Frenzel war für den LSV in der Fremde nichts zu holen.
Die Gäste agierte heute ähnlich zurückhaltend wie am vergangenen Sonnabend gegen Holtendorf.
Der Unterschied war aber, das Lok Schleife körperlich ebenbürtig war und sich hier verdient einen Meisterschaftpunkt behielt.
In der ersten Halbzeit fanden die Friedersdorfer fast gar nicht in die Partie.
Lok Schleife ging folgerichtig in Führung. Bis zur Pause hatten die Gäste nichts entgegenzusetzen. Im Gegenteil. Ohne willigem Zweikampfverhalten wurde dem Gegner Tür und Tor geöffnet. Hier konnten die Gäste froh sein nur 0:1 hinten zu liegen.
Auch nach dem Wechsel agierten die Jungs aus Friedersdorf/Gersdorf zu harmlos.
Erst als Max Behring mit fulminanten Schuss das 1:1 besorgte wurden die Gäste williger.
Die Führung für den LSV lag nun in der Luft, einzig echte Tormöglichkeiten fehlten noch.
Nach einer LSV-Ecke trugen die Schleifer einen tollen Konterangriff vor. Der Friedersdorfer Torwart verletzte sich dabei sehr schwer im Gesicht. Lok-Stürmer Petrick traf ihn im Zweikampf.Nach einer ca fünfminütigen Unterbrechung konnte die Partie mit Ricardo Diener fortgesetzt werden. Der LSV war zwar an der Führung irgendwie dran, aber selbige fiel nicht.

Für Lok Schleife ist der Punkt verdient. Gute Besserung an R. Diener.
(D. Mertin)

Zuschauer: 30