Pokalfinale B-Junioren Zittau, Weinaupark,
Sonntag, 24.06.18; 10:30 Uhr
SpG LSV Friedersdorf - Holtendorfer SV 5:4 (3:3, 0:2)

Am Sonntag Vormittag fand im wunderschönen Weinauparkstadion Zittau das Finale der U17-Fußballer
 der Fußballverbandes Oberlausitz statt. Ca 100 Zuschauer aus der Gemeinde
Markersdorf scheuten den  Weg nach Zittau nicht. LSV gegen die HSV. Das zieht schon.
 Die Holtendorfer gingen durch ein Eigentor des LSV-ers Vincent Fritzsche in Führung. Dann traf noch
 Max Behring ins eigene Tor und zur Halbzeit führte Holtendorf. Nach dem Seitenwechsel kamen die
Schwarz-Gelben sogar zum 3:0 und das Spiel schien entschieden. Die Spielzeit verstrich und dann waren 
plötzlich nur noch 7 Minuten zu spielen. Wohl keiner hatte das nun Kommende erwartet. (klar, hinterher 
gab's reichlich Stimmen: "Ich wusste das"). Auf jeden Fall wurde Behring im Holtendorfer Strafraum um 
gesenst und Baza verkürzte per Elfmeter. Nur drei Minuten später besorgte Max Neumann das
zweite LSV-Tor und die Tribüne in Zittau wackelte. Weit über die Hälfte waren hier Schwarz-Rote. 
Dann folgte wohl ein letzter Angriff und Franz Schlage drosch den Ball zum viel umjubelten
3:3 in die Maschen. Was war das für ein Jubel?! Gänsehaut. In der Verlängerung passierte nicht viel.
 Der LSV war ausmeiner Sicht ein wenig überlegen. 

Im Entscheidungsschießen hielt Ricardo Diener im LSV Tor 2
Elfmeter. Der LSV traf einmal mehr und konnte den Pokalsieg
17/18 so richtig feiern.
Glückwunsch Jungs. Der Tag wird unvergesslich bleiben.
 
Noch ein kurzer Satz zum Vizesieger. Das war ein wirklich prima
Auftritt der Holtendorfer. Danke für die gute Fairness und extra
Grüße an F. Beilschmidt, welcher nun noch mit Zug und Bus
Richtung Unterkrain (Kroatien) unterwegs ist. Glückwunsch an
den LSV, danke an das bannig erschienene Publikum. Ich meine,
der Sieg ist das Sahnehäubchen einer überragener und wohl
unvergessenen LSV-Saison aus der Sicht des Gesamten LSV. 
D. Mertin

Zuschauer: 110

SR: Max Nerger, Peter Ullmann, Werner Werchau 

Nach über 4 Monaten Pflichtspielpause und ohne Freilufttraining mussten die LSV-er ihr Spiel heute auf fremden Platz austragen.
Die Eiswiese Görlitz ist für Spiele in der kalten Jahreszeit gut geeignet. Danke auch an den NFV für die unkomplizierte Lösung.
Bei den Gästen fehlte heute Torjäger Tomek Dewelk. Der Bursche fällt ja nach der schweren Verletzung bei der Futsal-Hallenmeisterschaft mindestens ein Jahr aus.
Beim LSV lief in den ersten 10 Minuten rein gar nichts. Viel zu pomadig und unentschlossen agierten die Gäste. Der NFV schien gewillt und bissig und war der Führung nah.
Übrigens spielen so einige Afrikaner oder Morgenländler beim NFV mit.
Die Friedersdorfer erwachten nach den schwachen ersten Minuten und M. Neumann brachte den LSV in Führung.
Als dann A. Baza das 2:0 markierte schien der “Zug in die richtige Richtung zu rollen”.
Nach der Pause verletzte sich Gästekapitän T. Hoffmann sehr tragisch an der Schulter. Gute Besserung Tim! Das Spiel musste für über 15 Minuten unterbrochen werden.
Die Erste Hilfe kam recht schnell.
Nach Wiederanpfiff schienen die Gäste zunächst etwas geschockt. Der NFV drückte und kam durch den EX-LSV-er Martin Hanschke recht schnell zum Anschlusstreffer.
Nur zwei Minuten später wollten die Görlitzer einen Weitschuss hinter der Linie gesehen haben. Dem war aber nicht so und der LSV drehte nun auf. Neumann und Baza teilten sich das halbe Duzend “Gäste”treffer und der LSV gewann verdient mit 6:2.
Gute Besserung an Tim und danken an Manfred Kretschmer für die gute Organisation.
Daniel Mertin

Unsere Jungs der U17 spielten heute eine überzeugende Endrunde und wurden verdient Hallenmeister 17/18.
Bereits nach ihrem vorletzten Turnierspiel standen die LSV-er als Sieger fest. Bis dato wurden alle Spiele erfolgreich bestritten und man konnte schon in der Kabine den Titel feiern.
Leider verletzte sich Techniker Tomek Dewelk ziemlich stark. Gute Besserung auf diesem Weg.
Vizemeister wurde die Überraschungsmannschaft des Eigenschen FV vor dem FSV Oderwitz.
Trotz hitziger Spiele und vielen gelben Karten war es eine sehr angenehme Atmosphäre in der Halle Löbau. Wenn Oberlausitzer und Niederschlesier unter sich sind, läuft es eben.
Vom LSV wurde Ansgar Baza in die Turnierauswahl berufen.
(Daniel Mertin)

Ergebnisse aus LSV-Sicht:

LSV – FSV Oderwitz 3:1
LSV – BWE Deutsch Ossig 3:1
LSV – EFV Bernstadt/Dittersbach 2:1
LSV – Holtendorfer SV 3:1
LSV – Horken Kittlitz 1:3

Endstand:
1. LSV Friedersdorf 12P
2. Eigenscher FV B/D 8P
3. FSV Oderwitz 7P
4. BWE Deutsch Ossig 5P
5. SV Horken Kittlitz 5P
6. Holtendorfer SV 3P

LSV:
R. Diener, T. Hoffmann, D. Frenzel, V. Fritzsche, M. Neumann, A. Baza, T. Dewelk, M. Behring

Zuschauer: ca 50

SpVgg Ebersbach – SpG LSV Friedersdorf/Gersdorf 1:9 (0:4)

Am Freitagabend fand auf dem schmucken Kunstrasenplatz in Ebersbach das vorgezogene Punktspiel des 11. Spieltages der B-Junioren statt.
Die Gäste waren gut besetzte, gut drauf und wurden von einigen Eltern und Freunden zum Auswärtsspiel begleitet.
Mit Kreisoberliga Schiri Johann Seidl (Neueibau) wurde auch ein richtig guter Spielleiter angesetzt.

Die Gäste aus Niederschlesien gingen schnell durch einen verwandelten Foulelfmeter von Max Behring in Führung. Dustin Frenzel wurde zuvor gelegt.
Die Angriffsmaschine der Weißen lief nun auf Hochtouren und man führte zur Pause 4:0. Auch nach dem Seitenwechsel lief der Ball auf ungewohnten Untergrund und bei ungewohntem Licht recht zügig.
Das Ergebnis geht in dieser Höhe in Ordnung. Auch das Tor hatten sich die Ebersbacher verdient. Sie steckten nie auf.
Fazit: Eine starke Gastmannschaft holte sich bei einem starken Schiri verdiente Punkte. Das Trainertrio zeigte sich zufrieden. Vielen Dank an die Eltern fürs Mitfahren.

(Daniel Mertin)

SC Großschweidnitz/Löbau – LSV Friedersdorf 1:0 (0:0)

Am Sonnabend trafen im alten Löbauer Stadion der Tabellenzweite der U17 auf den Tabellenführer.
Der Rasen war extrem aufgeweicht und egtl unbespielbar.

Beim Tabellenführer aus Niederschlesien waren alle Mann an Deck. Einzig Max Neumann fehlte wegen seinen Leistenproblemen.
Das Spiel begann recht temporeich. Besonders die Gäste legten sich ordentlich ins Zeug.
Das Geschehen spielte sich weitestgehend in der heimischen Spielhälfte ab. Zwingende Torchancen waren allerdings nicht zu verzeichnen.

Nach der Pause kamen die Löbauer zu ihrem ersten verheißungsvollen Angriff. Selbiger wurde abgewehrt und dann patzte ein Gästeverteidiger indem er dem Ball den Rücken zudrehte und der beste Löbauer (Name leider dem Schreiberling unbekannt) drückte den Ball über die Torlinie.
Die Gäste verkrafteten den Rückstand zu keiner Zeit. Ein Aufbäumen blieb aus. Obwohl wirklich noch ausreichend Spielzeit auf der Uhr war.
Schiri Hanisch hatte die Partie gut im Griff und pfiff sehr gut. Außer bei einem Klärungsversuch eines Gästespielers entschied er auf “absichtlichen Rückpass”. Das war meiner Meinung nach nicht so. Aber egal. Der LSV war heute einfach zu schwach. Und das leider erneut. Die Formkurve geht weiter nach unten. Glückwunsch dem Gastgeber zum Sieg und der Tabellenführung und auch dem Schiri zu einer guten Spielleitung. (Daniel Mertin)

Tor:
1:0 (Löbau, Nr. 18), 43. Minute

Ohne die Torjäger Dewelk und Frenzel war für den LSV in der Fremde nichts zu holen.
Die Gäste agierte heute ähnlich zurückhaltend wie am vergangenen Sonnabend gegen Holtendorf.
Der Unterschied war aber, das Lok Schleife körperlich ebenbürtig war und sich hier verdient einen Meisterschaftpunkt behielt.
In der ersten Halbzeit fanden die Friedersdorfer fast gar nicht in die Partie.
Lok Schleife ging folgerichtig in Führung. Bis zur Pause hatten die Gäste nichts entgegenzusetzen. Im Gegenteil. Ohne willigem Zweikampfverhalten wurde dem Gegner Tür und Tor geöffnet. Hier konnten die Gäste froh sein nur 0:1 hinten zu liegen.
Auch nach dem Wechsel agierten die Jungs aus Friedersdorf/Gersdorf zu harmlos.
Erst als Max Behring mit fulminanten Schuss das 1:1 besorgte wurden die Gäste williger.
Die Führung für den LSV lag nun in der Luft, einzig echte Tormöglichkeiten fehlten noch.
Nach einer LSV-Ecke trugen die Schleifer einen tollen Konterangriff vor. Der Friedersdorfer Torwart verletzte sich dabei sehr schwer im Gesicht. Lok-Stürmer Petrick traf ihn im Zweikampf.Nach einer ca fünfminütigen Unterbrechung konnte die Partie mit Ricardo Diener fortgesetzt werden. Der LSV war zwar an der Führung irgendwie dran, aber selbige fiel nicht.

Für Lok Schleife ist der Punkt verdient. Gute Besserung an R. Diener.
(D. Mertin)

Zuschauer: 30